Der CCHR-Beirat
Der Beirat der Citizens Commission on Human Rights setzt sich aus Ärzten, Rechtsanwälten, Pädagogen, Künstler, Geschäftsleuten sowie Vertretern von Bürgerrechts- und Menschenrechtsgruppen.
Zu ihren Aufgaben gehört es, die CCHR gemäß ihrer jeweiligen Sachkompetenz im Hinblick auf Aktivitäten der CCHR zu beraten. Darüber hinaus leisten Beiratsmitglieder zum Beispiel Folgendes:
- Sie geben Interviews und beantworten als Sprecher Fragen zur Psychiatrie und zu psychiatrischen Missbräuchen, mit denen sie gut vertraut sind.
- Sie wenden sich in Angelegenheiten, in denen sich die CCHR engagiert, an Abgeordnete auf Bundes- oder Landesebene, indem sie einschlägige Fakten und Lösungsvorschläge persönlich oder schriftlich präsentieren.
- Sie leisten Beratung in Fragen der Gesetzgebung, die gemäß dem Vereinszweck der CCHR relevant sind.
- Sie fungieren als Podiumsmitglieder bei öffentlichen Anhörungen, die CCHR zur Untersuchung eines bestimmten Aspekts psychiatrischer Missstände veranstalten kann.
- Für Publikationen oder Kampagnen der CCHR stellen sie manchmal ihren Namen zur Verfügung, oder sie steuern für solche Zwecke oder für Pressemitteilungen Zitate bei.
- Sie lassen der CCHR Forschungsarbeiten oder Artikel von Interesse zukommen, die für die Verteilung an Behörden, Vereine oder CCHR-Ortsgruppen geeignet sind.
- Medizinische Fachleute oder Forscher können Forschungsarbeiten oder Studien wie etwa klinische Erprobungen von Psychopharmaka auswerten, um die Ergebnisse verteilen oder veröffentlichen zu lassen.
- Da heutzutage viele Ärzte, auch Allgemeinmediziner und Kinderärzte, starke und gefährliche Psychopharmaka verschreiben, unterstützen Beiratsmitglieder die CCHR, indem sie Ärzte gezielt auf die Notwendigkeit einer konkreten medizinischen Untersuchung und Behandlung aufmerksam machen. Der Patient muss z. B. auf Belastung mit Schwermetallen und auf Nahrungsmittelallergien untersucht werden. Als Alternativen sind nichtinvasive Methoden wie Ernährungsumstellung, Nahrungsmittelergänzungen und körperliche Ertüchtigung ins Auge zu fassen. Die Ärzte sind auch daran zu erinnern, dass die Wahrung der Grundrechte und der Menschenwürde, das Prinzip der Patienteneinwilligung nach vollständiger Aufklärung und die Entscheidungsfreiheit des Patienten unverzichtbar zur medizinischen Praxis gehören.
- Beiratsmitglieder, die selbst Anwälte sind, können andere Anwälte darin beraten, eine Zivilklage gegen Psychiater einzureichen, die Patienten misshandelt haben, oder können selbst eine solche Klage einreichen. Dies umfasst auch die Frage, wie man psychiatrische Berufsverbände oder die für die Ausbildung des fraglichen Psychiaters verantwortliche Hochschule rechtlich zur Verantwortung ziehen kann.
- Beiratsmitglieder können Ärzte über die mangelnde Wissenschaftlichkeit psychiatrischer Diagnosen und die durch psychiatrische Behandlung verursachten Schäden aufklären.
- Sie helfen bei der Einwerbung von Spenden, und
- Sie schlagen andere Fachleute als neue CCHR-Beiratsmitglieder vor und laden sie zum Beitritt ein.
»