PROTEST GEGEN MISSBRAUCH IN DER KINDERPSYCHIATRIE
Die Europäische Gesellschaft für Kinderpsychiatrie hat bei ihrem 18. jährlichen Kongress in Wien, Österreich, mehr bekommen als sie erwartet hatte.
Der schöne Ort des 18. Internationalen Kongresses der Europäischen Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie, die Hofburg in Wien, Österreich, war nur eine Fassade für die hässliche Wahrheit des Missbrauchs in der Kinderpsychiatrie. CCHR war entschlossen, dies bekannt zu machen. Zur Feier des Tages demonstrierten mehr als 300 CCHR-Aktivisten aus Österreich, Ungarn, Deutschland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Frankreich, Italien, Dänemark und Griechenland.
Sie trugen ein großes Banner, das verkündete: „ADHS: Milliardengeschäft der Psychiatrie – keine Psychodrogen für unsere Kinder“. Demonstranten trugen Plakate, die Missbrauchsfälle bei Jugendlichen in der Psychiatrie anführten. Dies schließt die Tatsache mit ein, dass heute mindestens 20 Millionen Kinder weltweit Psychopharmaka nehmen – Psychopharmaka, deren „Nebenwirkungen“ Mord- oder Selbstmordgedanken umfassen können. Plakate machten auch deutlich: „Kindheit ist KEINE geistige Störung.“
Den Demonstranten folgte ein schwarzer Leichenwagen mit einem weißen Kindersarg und Blumen für die jungen Opfer der Psychiatrie. Ein solches Opfer war ein 18-jähriger Junge, der nach 22 Stunden psychiatrischer Behandlung starb, die eine 9 Stunden lange Fixierung und das Vollstopfen mit Psychopharmaka umfasste.
Der Protest endete vor dem Eingang der Hofburg, wo Fakten und Statistiken psychiatrischer Missbräuche an Kindern und Jugendlichen Teilnehmern und Passanten gleichermaßen bekannt gemacht wurden.